Den Kibitz begrüßen!
Eine tolle Veranstaltung von Elisabeth Ortner war die heutige Frühlingswanderung in Arnsdorf. Dabei ging es vorrangig um den selten gewordenen Kibitz, als auch vieles drum herum.
Eine tolle Veranstaltung von Elisabeth Ortner war die heutige Frühlingswanderung in Arnsdorf. Dabei ging es vorrangig um den selten gewordenen Kibitz, als auch vieles drum herum.
In diesen Tagen bin ich wieder viel in unserem Moor unterwegs und warte auf die Zugvögel, die langsam wieder in unsere Breiten zurückkehren. Es ist toll zu sehen, wie sich schwärme mit hundert oder tausend Vögeln aus allen Richtungen genau an diesem Ort zusammen finden.
Die kalte, klare Nacht hat mich nachts noch raus gelockt und ich drehte eine Runde durch das Dorf.
Auf einer meiner Foto-Touren durch unsere Gemeinde vielen mir am Bahnhof ein paar Kids auf, die im Kreis standen, eifrig mit ihren Handys beschäftigt waren und dabei Spaß gehabt haben. Neugierig fragte ich die Jungs und Mädels was sie denn da so machen und diese erklärten mir dann, sie seien „Pokemon-Trainer“ und es gibt anscheinend heute einen seltenen Pokemon zu fangen. Dann namen sie mich mit auf die Jagt und tatsächlich tauchte ein, auch mir aus den Medien bekannter Pokemon auf.
Ein Pikachu und dieser hatte einen lustigen Partyhut auf, worüber sich die Kinder auch sehr freuten. Mit vollem Einsatz wurde der Pokemon auch gleich gefangen und die Werte, wie beim Kartenspiel Quartett, gleich mit den anderen „Trainern“ dann verglichen.
Ein Video von Mareike Tiede (Sprecherin) und Michael Herzog (Film).
Ebenso für den Bericht im Fallstaff habe ich Max Gurtner abgelichtet. Max ist die gute Seele im Stille Nacht Museum Arnsdorf.
Einen Blick „hinter die Kulissen“ durfte ich bei der Wallfahrtskirche in Lamprechtshausen/Arnsdorf machen und bekam eine persönliche Führung durch die Kirche an die Orte, die man bei einem normalen Kirchenbesuch nicht sieht. Die kleine Kirche wird derzeit renoviert aber wie groß die Schäden durch das Einsinken in den Boden wirklich sind, habe ich erst heute gesehen. Nicht nur mit der Kamera war das eine höchst beeindruckende Tour. Auch ich persönlich war hin und weg, diese „Baugeschichte“ von nahem zu sehen. In der heutigen modernen und hoch technologisierten Zeit unvorstellbar, wie solche Bauwerke noch dazu auf derartigem Untergrund, errichtet wurden. Die Holzpfähle aus der damaligen Zeit, welche in den Boden gerammt wurden sind heute nahezu weggefault und wurden aufwändig durch Bohrungen mit Piloten aus Beton ersetzt.